Von den Anfängen bis heute
Zwei Missionsdominikanerinnen kamen 1952 von Salisbury, dem heutigen Harare, nach Ndola, um auf einem geschenkten Grundstück eine Schule zu errichten für Mischlinge, eine vernachlässigte und damals nicht gewollte Gruppe im Land.
Zusammen mit einem Helfer aus Südrhodesien und einem deutschen Missionshelfer Ehepaar bauten die Schwestern unter extremen Bedingungen erst ein Schwesternhaus mit anschließenden Räumen für Schule und Internat, und später eine größere doppelstöckige Schule. Diese wurde nach der Unabhängigkeit, als Kinder gleich welcher Hautfarbe in jede Schule gehen konnten, in ein anerkanntes Gymnasium mit Internat umgewandelt für 400 Mädchen, und für etwa 90 Schüler/innen aus den umliegenden meist armen Siedlungen.
Heute zählt die Gemeinschaft in Fatima etwa 20 Schwestern. In früheren Jahren wurde die Schule, wie auch die Gemeinschaft von europäischen Missionsdominikanerinnen geleitet. Heute sind alle unsere Einrichtungen in der Hand unserer sambischen Mitschwestern.
|