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Von den Anfängen bis heute
Chisankano heißt: „Alle sind willkommen.“
Als Franziska Dällenbach, die Frau unseres Missionshelfers in Fatima, 1996 mit den ersten 36 Kindern die Barfuß-Schule in einem großen umgebauten Stall eröffnete, da standen die Ziele fest: benachteiligten Mädchen und Jungen zu helfen, die Brücke zum offiziellen Erziehungswesen wieder herzustellen. Lesen, Schreiben und Rechnen stehen daher auf dem Programm, aber auch Schneidern und Schreinern sowie Feld/Gartenarbeit, um unter anderem die tägliche Mahlzeit sicher zu stellen und den jungen Menschen ein Gefühl der Selbstständigkeit und Verantwortung, und ein Selbstwertgefühl zu vermitteln.
Das Programm läuft über 4 Jahre. Am Ende nehmen die Schüler/innen teil an der nationalen Abschlussprüfung (Ende der 7. Klasse). Fast alle schneiden gut ab und gehen dann in die 8. Klasse der nahen Yengwe Staatsschule (1. - 12. Klasse). Weil hier Schulgeld bezahlt werden muss, unterstützt die Barfußschule diese Schüler/innen – wiederum mit Hilfe von Spendengeldern. Mit Abschluss der 9. Klasse haben die Kinder ein Fundament auf dem sie aufbauen können. Einige schaffen es sogar bis zur 12. Klasse und dem nationalen Schulabschlussexamen.
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