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KLOSTER STRAHLFELD.
Von den Anfängen bis
zur Gegenwart.
Das 100-jährige Jubiläum war der gegebene Anlass über Geschichte und Wirken der Missionsdominikanerinnen zu reflektieren. In zahlreichen Bildern und Zeugnissen dürfen Leserinnen und Leser diesen Weg durch die Geschichte mitgehen bis in die Gegenwart.
Wir staunen über den Mut der Gründerinnen und die Impulse, die über die Jahrzehnte bis in die Gegenwart in die Region und weltweit von Kloster Strahlfeld ausgegangen sind bis heute: kulturell, geistig, wirtschaftlich, sozial-pastoral.
Es ist unglaublich, was die derzeit 250 Schwestern zu bewirken vermögen. Sie "leben nach den Werten des Evangeliums und fördern alles, was dem Leben dient".
Mehr darüber in dieser spannenden Chronik auf 122 Seiten. Die Festschrift ist im Klosterladen erhältlich.
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2017 feierten wir das 100-jährige Jubiläum unseres Klosters St. Dominikus
in Strahlfeld |
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2017 war für uns Strahlfelder Missionsdominikanerinnen ein JUBILÄUMSJAHR.
1917 sind zwei Schwestern in die damalige Schlossruine eingezogen.In der Jubiläumsbroschüre finden Sie auf 122 Seiten den ausführlichen Werdegang des Klosters, von den Anfängen bis zur Gegenwart und der damit verbundenen Menschen. |
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In dieser Schrift, die wir anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums herausgeben haben, finden sich Informationen zur Geschichte des ehemaligen Schlosses, zur Entwicklung des Klosters – wie aus Ruinen Leben geschaffen wurde – sowie Stimmen von außerhalb und innerhalb des Klosters. Dadurch wird die hundertjährige Geschichte mit Leben, Dankbarkeit und auch Humor gefüllt.
Wir Schwestern gehen zuversichtlich und mit Gottvertrauen in das nächste Jahrhundert und sagen mit Dietrich Bonhoeffer: "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag!"
Aus dem Vorwort |
Die große Dominikanische Familie feierte im Jahr 2016 ihren achthundertsten Geburtstag. Sie wählte dafür das Motto "Gesandt, das Evangelium zu verkünden". Darin kommt besonders das missionarische Charisma zum Ausdruck, welches von den Missionsdominikanerinnen verkörpert wird. Sie dürfen im Jahr 2017 nun in Strahlfeld ihr einhundertjähriges Jubiläum feiern. Anlässlich dieses Jubiläums ist die vorliegende Festschrift entstanden, in der die Schwestern mit viel Mühe und mit einer großen Leidenschaft ihre Geschichte untersuchen und festhalten. Viele Zeugnisse werden erstmals veröffentlicht, was die Festschrift besonders wertvoll macht. ...
Die beiden Pionierschwestern Schwester Ignatia Haslinger und Schwester Alacoque Moosmann haben in Strahlfeld ein Fundament gelegt, das auch heute nach einhundert Jahren tragfähig ist und manchen Widrigkeiten standhält. Gesundheitlich geschwächt wurden sie von Afrika nach Deutschland geschickt, um sich zu erholen und wieder gestärkt zurückzukehren. Dann verlief alles anders. Eine Rückkehr war wegen des Krieges nicht mehr möglich. Die beiden Schwestern suchen in Deutschland nach einer Betätigung zur Überbrückung der Zeit, bis sie wieder nach Rhodesien ausreisen können. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Heute schauen ihre Nachfahren auf die einhundertjährige Geschichte des Klosters zurück, das unter solch schwierigen Bedingungen als wahre Pioniersleistung gegründet wurde.
Aus dem Geleitwort von Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg |
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Die Gründerinnen des Klosters
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![M. Ignatia (Rosina) Haslinger, geboren am 22. Februar 1865 in
Gaißbach bei Lenggries, Oberbayern.
1885 Eintritt bei den Dominikanerinnen von St. Ursula in Augsburg.
1887 Schiffsreise nach Südafrika mit dem Ziel: King William’s
Town.
1889 Einkleidung zunächst als Laienschwester Ignatia in King
William’s Town
24. Januar 1890 Ablegung der Gelübde als Chorfrau.
Zwei Wochen später Missionarischer Aufbruch nach Norden in
der kleinen Gruppe von Mutter Patrick Cosgrave.
Am 24. Januar 1901 zur Nachfolgerin von Mutter Patrick Cosgrave
und zur Priorin der dominikanischen Häuser in Rhodesien gewählt.
1914 nach mehrfacher Wiederwahl wegen physischer und nervlicher
Erschöpfung auf dringem Rat des Arztes zur Erholung
nach Deutschland. Sr. Alacoque Moosmann (ebenfalls kränklich)
kommt als Begleiterin mit.
Da Rückkehr nach Rhodesien durch den Weltkrieg I nicht möglich.
1917 Gründung von Strahlfeld als Ausbildungshaus
Priorin von Strahlfeld
1926 vom Ersten Generalkapitel der Kongregation zur 1. Generalpriorin
gewählt und nach Rhodesien zurück berufen.
Von den Generalkapiteln 1932 und 1938 wiedergewählt.
Nach Krebsleiden Tod am 7. Mai 1942.](images/Ignatia.png) |
![M. Alacoque (Veronika) Moosmann, geboren am 10. September 1875
in Lauterbach im Schwarzwald.
4. Oktober 1899 Eintritt in das Dominikanerinnenkloster St. Ursula,
in Augsburg.
8. Oktober 1901 Ausreise in die afrikanischen Missionen
6. Januar 1902 Ankunft im Mutterhaus in Salisbury, Rhodesien
1. September 1902 Einkleidung: Veronika erhält den Namen Maria
Alacoque
29. September 1903 Profess
1903-1914 Schwere Krankheiten mit vier lebensgefährlichen Operationen.
13. Juli 1914 Reise nach Deutschland mit Mutter Ignatia Haslinger,
Priorin der Missionsdominikanerinnen von Rhodesien zu einem von
Ärzten verordneten sechsmonatigen Aufenthalt in Deutschland.
4. August 1914 Internierung in England wegen Ausbruch des 1. Weltkrieges
8. Oktober Ankunft in St. Ursula, Augsburg.
Rückkehr nach Afrika wegen Weltkrieg unmöglich.
29.5.1917 Einzug in Strahlfeld und Beginn der Neugründung
10. Mai 1921 Erste Einkleidung von Novizinnen. M Alacoque wird Novizenmeisterin.
12. Oktober 1926 M. Alacoque wird Priorin des Klosters.
28.Dezember 1938 M. Alacoque stirbt im Krankenhaus zu Regensburg.
31.Dezember 1938 Beerdigung auf dem Friedhof zu Strahlfeld.](images/Alacoque.png) |
Schwester Ignatia Haslinger |
Schwester Alacoque Moosmann |
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