![]() |
---|
![]() |
|
![]() ![]() |
![]() |
|
Ein schönes Zusammentreffen von Jung und Alt gab es beim Aufstellen eines Kirtabaumes im Klostergarten. Die Strahlfelder Pfarrei feiert am 04. Juni 2023, dem Dreifaltigkeitssonntag, ihr Kirchweihfest. Ein guter Anlass für eine Begegnung zwischen den Kindern des Kinderhauses in Neubäu, den Tagesgästen der Seniorentagesstätte des Klosters und den Schwestern, fand die Leiterin der Tagesstätte. Eifrig waren die Kinder mit dem Schmücken des Baumes beschäftigt und so flatterten bald bunte Bänder, ausgeschnittene Herzen und Brezen am sechs Meter hohen Baum. Eine Beweisprobe ihrer Kräfte stellte für manche Kinder der Versuch dar, den Kirtabaum mit Holzscheiten zu befestigen. Mit der Hilfe von starken Männerhänden gelang dies dann auch ganz gut. Mit Begeisterung trugen die Kinder ein Lied vor, tanzten im Reigen durch den Garten und erfreuten damit die Herzen der älteren Generation. Als Stärkung für alle Mühen und Strapazen erhielten die Kinder eine schmackhafte und frisch zubereitete Wurstsemmel. Auch die Kinder hatten für die Tagesgäste und Schwestern etwas mitgebracht: Kücherl und Striezel – eine regionale Köstlichkeit! Die erste Bürgermeisterin von Roding, Alexandra Riedl, war der Einladung gefolgt und hatte ihre Freude an den Darbietungen und dem Zusammensein. Am Nachmittag fand für die Frauen und Männer der Tagesstätte und den Schwestern als Abschluss des Tages ein gemütliches Kaffeetrinken im Garten statt. Ein Tag, der allen Beteiligten in schöner Erinnerung bleiben wird.
|
||||||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||||
Baum aufstellen
|
|
![]() |
![]() |
|
Mit einem feierlichen Einzug der afrikanischen Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe, die sich tanzend, singend und trommelnd durch den Mittelgang der Kapelle bis zum Altarraum bewegten, begann der Festgottesdienst. Zelebrant war Prälat Dr. Christoph Kühn aus Eichstätt, der seit vielen Jahre mit den Missionsdominikanerinnen durch seine Tätigkeit in Sambia und Simbabwe gut bekannt ist. Das Pfingstfest, der Geburtstag der Kirche, bot einen würdigen Rahmen für das Jubiläum von 15 Schwestern. Acht Schwestern feierten ihr Eisernes Professjubiläum, sie blicken auf 65 Jahre Dienst an Gott und den Menschen zurück. Sechs Schwestern können auf 60 Professjahre zurückblicken, sie feierten ihr Diamantenes Jubiläum und eine Schwester, sie stammt aus Sambia und lebt seit sieben Jahren in Deutschland, feierte ihr Silberjubiläum, das sind 25 Professjahre. Ein durchaus würdiger Anlass für eine schön gestaltete Feier. Nach dem Gottesdienst wurde im Innenhof gesungen und getrommelt und der Freude lautstark Ausdruck gegeben. Aufgrund des herrlichen Wetters konnte im Freien gratuliert und fotografiert werden. Das Küchenteam des Klosters hatte mit einem festlichen Mittagessen und einem köstlichen Kuchenbuffet bestens für das leibliche Wohl gesorgt.
|
||
|
|
![]() |
![]() |
||
Das Kloster St. Dominikus mit den fünf Säulen Mission, Fußreflexzonen, Vier Tage waren Schwestern, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Wechsel am ansprechend gestalteten Stand tätig. Das gute Wetter lockte viele Besucher an, die sich über das Kloster informieren ließen. Darüber hinaus wurden zahlreiche gute und nachhaltige Gespräche geführt. Im Bereich Fußreflexzonen gab es zudem einige Interessierte, die sich behandeln ließen. Der Klosterladen mit seinen vielen schönen Artikeln war ein Blickfang und zog Kunden an, die nach einem sinnvollen oder auch praktischen Geschenk suchten. An zwei Tagen sang und trommelte eine Gruppe Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe und erfreute mit ihren rhythmischen Klängen und ihrer Begeisterung die Zuhörer und Zuhörerinnen. Wie ein Mitarbeiter es abschließend formulierte, kann die Teilnahme an der Rodinger Messe als Erfolg angesehen werden.
|
|||
|
|||
|
|||
![]() |
![]() |
||
Zwei engagierte Mitarbeiterinnen hatten als Überraschung für die Schwestern der Kranken- und Pflegestation eine Maiandacht an der kleinen Marienkapelle im nahegelegenen Wald, dem Neubäuer Forst, organisiert. Sehr gerne wurde dieses verlockende Ausflugsangebot von den Schwestern angenommen. Bei schönem Wetter wurde an der Wallfahrtskapelle Steinhäufl – wie der offizielle Name lautet – gesungen und gebetet. Die Waldlichtung bietet sich zum Verweilen und Auftanken an und so ist es nicht verwunderlich, dass dies nach der Andacht gern gemacht wurde. Den Transport hatten die beiden - auch in der Pfarrei Strahlfeld äußerst aktiven Frauen - selbst übernommen. Der ganze Nachmittag ein Beispiel von Frauenpower pur. |
|||
|
|||
![]() |
"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen." Diesen Satz soll Martin Luther angeblich gesagt haben. Ein hoffnungsvoller Satz. Zwar geht morgen die Welt nicht unter, aber es stehen auch im Klosteralltag immer wieder Veränderungen an. Somit ist es ein schönes Zeichen der Hoffnung, dass Sr. Raymunda Sturm, die in der Strahlfelder Gemeinschaft lebt, im großen Obstgarten des Klosters ein Apfelbäumchen pflanzte. |
|||
![]() |
![]() |
|||
„Glaube bewegt“ – unter diesem Motto stand der Weltgebetstag 2023, der von Frauen aus Taiwan vorbereitet wurde. Sie ermutigten in Texten und Liedern weltweit Frauen aller Konfessionen dazu, daran zu glauben, dass die Welt zum Positiven verändert werden kann – ganz gleich, wie unbedeutend die Beteiligten auch erscheinen mögen. Denn: Glaube bewegt. Viele Frauen aus Strahlfeld und den umliegenden Pfarreien sowie ein Großteil der Schwesterngemeinschaft trafen sich zum gemeinsamen Gebet im Klostersaal. Eröffnet wurde der Gottesdienst von acht afrikanischen Schwestern, die singend und tanzend in den Saal einzogen und damit einen Hauch von der weltweiten Aktion dieses Abends einbrachten. Die Frauen der Meditationsgruppe Strahlfeld hatten den Saal liebevoll vorbereitet und gestalteten auch die Durchführung der Gebetsstunde. Beim anschließenden gemeinsamen Essen verschiedenster Köstlichkeiten – ebenfalls von den Strahlfelder Frauen vorbereitet – herrschte eine fröhliche Stimmung und es fand ein reger Austausch statt. Allgemeines Fazit: ein bereichernder Abend und wie schön, dass gemeinsames Beten und Feiern wieder möglich ist.
|
||||
|
||||
Der Nachmittag des Karnevalsonntags stand ganz im Zeichen des Faschings. Es ist erstaunlich, wie gut besucht diese "Veranstaltung" ist. Viele Schwestern – auch aus der Kranken- und Pflegeabteilung – hatten sich ebenfalls kostümiert und nahmen mit viel Freude an dem bunten Treiben teil. Ein gut gemischtes Programm von Tänzen, Sketchen und Liedern wurde geboten, dass eine fröhliche Stimmung erzeugte. Es wurde viel gelacht an diesem Nachmittag, was der Seele ja bekanntlich gut tut. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: es gab Krapfen und heiße oder kalte Getränke dazu. Eine gelungene Feier – der Aschermittwoch kann nun getrost kommen.
|
|||
|
|
||
Mit diesem Lied eröffnete die Strahlfelder Gemeinschaft am 22. Januar 23 in der Kapelle die offizielle Aufnahme der fünf neuen Schwestern aus Sambia und Kenia. Regionalpriorin Sr. Flavia begrüßte die Schwestern und hieß sie in der Deutschen Region herzlich willkommen. Alle fünf beschreiten sie einen neuen Lebensweg und vertrauen dabei auf Gottes Wegbegleitung. Jede der Schwestern erhielt ein Licht überreicht mit den Worten, selbst Licht zu sein in ihrem neuen Lebensbereich. Im Rahmen einer kleinen Party stellten sich die fünf Schwestern vor, erzählten von ihrer Familie, ihrer Berufungsgeschichte und ihrem späteren Berufswunsch. Srs. Bessie Tembo und Theresa Konsolo, beide aus Sambia, sind schon viele Jahre im Orden und haben sich bereit erklärt, für eine längere Zeit in Strahlfeld zu leben und die Gemeinschaft zu unterstützen. Die drei jüngeren Schwestern – zwei aus Kenia und eine aus Sambia – haben erst kürzlich ihre ersten Gelübde abgelegt und sind zu einem befristeten Einsatz – der bis zu zwei Jahre sein kann – nach Deutschland gekommen. Auch sie werden die Gemeinschaft tatkräftig unterstützen. Während der Party wurde den Schwestern als Symbol für ihre schützenden Begleiter ein kleiner Engel überreicht, den sie gleich an ihre Jacken anbrachten. Als Abschluss sangen sie zwei Lieder, was von den Strahlfelder Schwestern stets sehr geschätzt wird. Im anschließenden gemütlichen Teil wurde viel erzählt, ausgetauscht und auch gelacht.
|
|||
|
|
||
Die vier jungen Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe nahmen am Nachmittag des 7. Januar Abschied von Strahlfeld, das für ein Jahr für sie ein Stück Heimat geworden war. Das Abschiednehmen vor der Abreise verläuft stets auf fröhlich muntere Weise. Alle Schwestern werden umarmt, Grüße mit auf den Weg gegeben und immer wieder wurde auch der Wunsch von einigen älteren Schwestern geäußert „Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen“. Das ist in der Vergangenheit bereits zweimal geschehen. Schwestern aus Sambia, die vor Jahren als junge Schwester ein Jahr in Strahlfeld verbrachten, kamen zurück und leben und arbeiten nun in der Strahlfelder Gemeinschaft. Nachdem alle Koffer verstaut waren, stiegen die Vier auch in den Bus und auf ging es zu zwei Ehrenrunden durch den Innenhof, begleitet von vielen winkenden Schwestern.
|
|||
|
|
||
Das Vokalensemble Hubert Velten (ehemalige Regensburger Domspatzen) erfreute am Nachmittag des Dreikönigsfestes die zahlreichen Besucher, die sich in der Klosterkapelle eingefunden hatten, mit einem wunderschönen Konzert. Es begann mit einer Reihe von bayerischen Liedern aus dem Volksgut, die von Pfarrer Holger Kruschina, dem Leiter des Ensembles, mit der Gitarre begleitet wurden. Es folgten klassische Weihnachtslieder und abschließend einige traditionelle englische Carols. Die verbindenden Worte zwischen den einzelnen Programmteilen sprach Pfarrer Kruschina. Der lang anhaltende Applaus am Ende des Konzertes wurde dann auch mit Zugaben belohnt.
|
|||
|
|
||
Die Sternsinger besuchten in diesem Jahr wieder das Kloster Strahlfeld. Die Schwestern freuten sich sehr, dass dieser schöne Brauch wieder möglich war. Da zwei der Sternsinger schon etwas „älter“ waren und sich im Stimmbruch befanden, mussten die Schwestern, die sich im Gemeinschaftsraum der Krankenabteilung eingefunden hatten, selber für die musikalische Gestaltung sorgen. Das taten sie dann auch. Ansonsten nahmen die königlichen Gäste ihre Aufgabe aber ernst und schrieben an viele Türen den Segen für das neue Jahr. Für die diesjährige Aktion der Sternsinger „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien“ – die übrigens die größte Solidaritätsaktion weltweit ist – trugen auch die Schwestern ihr „Scherflein“ bei. Neben der Kranken- und Pflegestation besuchten die drei Könige und ihr Sternträger auch noch andere Bereiche des Klosters. |
|||
![]() |
![]() |