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Nahezu dreißig Schwestern des Klosters Strahlfeld machten sich am 7. September 2023 auf den Weg in den Bayerischen Wald. Ziel war die Glasbläserei Weinfurtner im Glasdorf Arnbruck. Ein immer wieder lohnendes Ausflugsziel, in dem es wunderschöne Glaskunst zu sehen gibt. Fast schon Tradition bei diesem Besuch ist ein kleines Konzert der afrikanischen Schwestern im dortigen Cafe. Das wird von den gerade anwesenden Gästen gerne angenommen. Kaffee, Kuchen oder auch ein erfrischendes Eis krönen den Nachmittag der Schwestern. Gerne wird in der Glashütte der Herstellung von kleinen Kunststücken zugeschaut. Der Glasbläser holt sich dazu stets jemanden aus den Zuschauern dazu. In diesem Jahr war es eine Schwester aus Sambia, die ihm bei der Arbeit assistieren durfte. Zufriedene Schwestern kehrten am späten Nachmittag mit dem Bus der Stadt Roding nach Strahlfeld zurück.
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Beim Glas bearbeiten | |||||||||||||||||||
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Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, als im Kloster am Sonntag, dem 3. September 2023 der Tag der Begegnung stattfand. Dieser Tag war ein besonderer, da das Haus der Begegnung auf 20 Jahre Bestehen zurückschauen konnte. Mit einem feierlichen Gottesdienst im Freien, musikalisch gestaltet von Anna Maria Knoll und einer großen Gruppe afrikanischer Schwestern, nahm der Festtag seinen Anfang. Zur Freude der Schwesterngemeinschaft waren viele Gäste aus Strahlfeld und Umgebung gekommen, um am Gottesdienst teilzunehmen. Das begeisterte Tanzen, Singen und Trommeln der Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe vermittelt stets ein Stück Weltkirche. Die Klosterküche hatte wieder in bewährter Weise ein bayerisches Mittagessen zubereitet, für das jedoch „Schlange gestanden“ werden musste. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet lockte zahlreiche Gäste an und zur großen Freude gab es auch frisch gebackene Striezel und Kücherl. Eine fröhliche und gemütliche Atmosphäre herrschte im Innenhof des Klosters, in dem sich Jung und Alt zusammen fanden. Die Seniorentagesstätte St. Dominikus hatte ihre Türen geöffnet und lud zu einer Führung und Infogesprächen ein. Das Angebot wurde von zahlreichen Interessenten angenommen, die sich in den schön eingerichteten Räumlichkeiten der Tagesstätte umsehen und informieren konnten. Auch der Klosterladen hatte seine Türen geöffnet und zeigte den Besuchern ein breites Angebot an Geschenkartikeln, Kerzen, Karten und Spezialitäten aus fairem Handel. An einem „Klosterstand“ gab es selbst gemachte Marmeladen und Teemischungen aus eigener Herstellung, so wie aus Ton gefertigte Anhänger zum Tag der Begegnung. Am Ende des Tages, der in der Tat ein Tag der Begegnung war, blickten alle Beteiligten zufrieden auf ein gelungenes Fest zurück.
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Nachdem sich die Gemeinschaft der Dominikanerinnen von Lage aufgrund der geringen Schwesternzahl für eine Auflösung entschieden hatte, war es den Schwestern freigestellt, sich einer anderen Gemeinschaft anzuschließen. Sr. Anna Maria Wachendorf (70) erkundigte sich, ob es möglich sei, für einen bestimmten Zeitraum im Kloster St. Dominikus in Strahlfeld als sogenannte „Gastschwester“ mit leben zu können. Sie erhoffte sich dadurch mehr Klarheit über die Gestaltung ihrer weiteren Zukunft. Die Bitte wurde ihr gerne gewährt. Nach einer gewissen Zeit spürte sie, dass sie in dieser Gemeinschaft ihr weiteres Klosterleben verbringen möchte. Sie begann die für einen vollständigen Wechsel von einer Ordensgemeinschaft in eine andere vorgeschriebene Probezeit von drei Jahren bei den Strahlfelder Schwestern. In dieser Zeit war sie bereits als Kantorin verantwortlich für die Gestaltung der Liturgie (Stundengebet und Gottesdienste). Schon jetzt war sie eine große Bereicherung für die Gemeinschaft. Als dann die kirchenrechtlichen Regularien und Formalitäten erfüllt waren, stand der Profess (Ablegung der Ordensgelübde) auf die Regel und Konstitutionen der Missionsdominikanerinnen vom Hl. Herzen Jesu nichts mehr im Weg. Diese Feier fand am Fest Mariä Himmelfahrt, dem 15. August 2023, statt. Zwei dominikanische Mitbrüder und ein Benediktiner – Sr. Anna Marias Bruder – zelebrierten den Festgottesdienst. Den Beginn der Eucharistiefeier gestalteten die afrikanischen Schwestern durch einen „klangvollen“ Einzug in die Kapelle. Es wurde getanzt, gesungen und getrommelt. Im Rahmen der Hl. Messe legte Sr. Anna Maria ihre Profess in die Hände von Regionalpriorin Sr. Flavia Büglmeier ab, die Sr. Margaret Musonda, die Generalpriorin der Kongregation, vertrat. Diese konnte leider nicht teilnehmen, da es seit einiger Zeit in England sehr schwierig ist, ein Visum zu erhalten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde bei strahlendem Sonnenschein im Freien gratuliert. Das wurde auch von den afrikanischen Schwestern mit ihrem fröhlichen und ansteckendem Singen, Trommeln und Tanzen begleitet. Beim köstlichen Mittagessen und dem nachmittäglichen Kaffeetrinken ging der Tag in froher und festlicher Stimmung zu Ende.
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Am 8. August feierten die Schwestern des Klosters Strahlfeld das Fest des Hl. Dominikus mit einem musikalisch schön gestalteten Gottesdienst. Zelebrant war Pater Renju aus dem Redemptoristenkloster in Cham. Es gelang ihm in seiner Predigt, anhand einiger Zitate von Dominikus, den Heiligen des Tages in einer neuen Weise vorzustellen.
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Fand in den vergangenen Jahren der Bayerische Abend immer im Innenhof des Klosters statt, musste er in diesem Jahr witterungsbedingt ins Haus verlegt werden. Das tat der guten und fröhlichen Stimmung aber keinen Abbruch. Die Landjugend von Strahlfeld übernahm in bewährter Weise den Getränkeservice und das Bayerische Buffet – liebevoll zubereitet vom Küchenteam - lud mit seinem reichhaltigen Angebot von Köstlichkeiten zum zünftigen Schmaus ein. Ein Überraschungsgast war angekündigt worden und alle waren gespannt, wer das denn sein könnte. Die Begeisterung war groß, als der bekannte humoristische Oberpfälzer Autor und Kabarettist Toni Lauerer erschien. Sein Können liegt darin, das Alltägliche mit seinem besonderen Witz zu würzen; das hat ihn zu einem der erfolgreichsten bayerischen Kabarettisten gemacht. Auch an diesem Abend verstand er es großartig, die Lachmuskeln seines Publikums zu strapazieren und es zu langem Applaus zu bringen. Die Überraschung des Abends war gelungen und steigerte die fröhliche Stimmung noch um einiges. Im gemütlichen Miteinander fand der Abend zu späterer Stunde seinen Ausklang.
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Die Pfarrgemeinde Herz Jesu in Ingolstadt feierte am 25. Juni 2023 ihr Pfarrfest bei strahlendem Sonnenschein. Da die Pfarrei eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in Burundi hat, holte sie sich das afrikanische Flair durch acht Schwestern der Missionsdominikanerinnen vom Hl. Herzen Jesu. Diese Schwestern kommen zwar nicht aus Burundi sondern ursprünglich aus Kenia, Sambia und Simbabwe, vertraten ihren Kontinent aber auf sehr lebendige und mitreißende Art. Sie leben zurzeit alle im Kloster St. Dominikus in Strahlfeld. Den festlichen Gottesdienst gestalteten die Schwestern durch einen feierlichen Einzug mit Tanz, Trommeln und Gesang. Auch die Gabenbereitung erfolgte tanzend und singend. Nach dem Mittagessen gaben die Dominikanerinnen im Freien ein kleines Konzert und begeisterten durch ein vielseitiges und rhythmisch ansteckendes Lieder-Repertoire. Kinder hatten die Möglichkeit, sich im Trommeln zu versuchen und nutzten diese Gelegenheit gut aus. Die Schwestern mischten sich ungezwungen unter die anderen Gäste und so konnte bei gemütlichen Gesprächsrunden, fröhlichem Austausch und gemeinsamen Tanzen hautnahe Begegnung stattfinden.
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Gabenbereitung – Video
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Ein schönes Zusammentreffen von Jung und Alt gab es beim Aufstellen eines Kirtabaumes im Klostergarten. Die Strahlfelder Pfarrei feiert am 04. Juni 2023, dem Dreifaltigkeitssonntag, ihr Kirchweihfest. Ein guter Anlass für eine Begegnung zwischen den Kindern des Kinderhauses in Neubäu, den Tagesgästen der Seniorentagesstätte des Klosters und den Schwestern, fand die Leiterin der Tagesstätte. Eifrig waren die Kinder mit dem Schmücken des Baumes beschäftigt und so flatterten bald bunte Bänder, ausgeschnittene Herzen und Brezen am sechs Meter hohen Baum. Eine Beweisprobe ihrer Kräfte stellte für manche Kinder der Versuch dar, den Kirtabaum mit Holzscheiten zu befestigen. Mit der Hilfe von starken Männerhänden gelang dies dann auch ganz gut. Mit Begeisterung trugen die Kinder ein Lied vor, tanzten im Reigen durch den Garten und erfreuten damit die Herzen der älteren Generation. Als Stärkung für alle Mühen und Strapazen erhielten die Kinder eine schmackhafte und frisch zubereitete Wurstsemmel. Auch die Kinder hatten für die Tagesgäste und Schwestern etwas mitgebracht: Kücherl und Striezel – eine regionale Köstlichkeit! Die erste Bürgermeisterin von Roding, Alexandra Riedl, war der Einladung gefolgt und hatte ihre Freude an den Darbietungen und dem Zusammensein. Am Nachmittag fand für die Frauen und Männer der Tagesstätte und den Schwestern als Abschluss des Tages ein gemütliches Kaffeetrinken im Garten statt. Ein Tag, der allen Beteiligten in schöner Erinnerung bleiben wird.
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![]() Baum aufstellen |
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Mit einem feierlichen Einzug der afrikanischen Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe, die sich tanzend, singend und trommelnd durch den Mittelgang der Kapelle bis zum Altarraum bewegten, begann der Festgottesdienst. Zelebrant war Prälat Dr. Christoph Kühn aus Eichstätt, der seit vielen Jahre mit den Missionsdominikanerinnen durch seine Tätigkeit in Sambia und Simbabwe gut bekannt ist. Das Pfingstfest, der Geburtstag der Kirche, bot einen würdigen Rahmen für das Jubiläum von 15 Schwestern. Acht Schwestern feierten ihr Eisernes Professjubiläum, sie blicken auf 65 Jahre Dienst an Gott und den Menschen zurück. Sechs Schwestern können auf 60 Professjahre zurückblicken, sie feierten ihr Diamantenes Jubiläum und eine Schwester, sie stammt aus Sambia und lebt seit sieben Jahren in Deutschland, feierte ihr Silberjubiläum, das sind 25 Professjahre. Ein durchaus würdiger Anlass für eine schön gestaltete Feier. Nach dem Gottesdienst wurde im Innenhof gesungen und getrommelt und der Freude lautstark Ausdruck gegeben. Aufgrund des herrlichen Wetters konnte im Freien gratuliert und fotografiert werden. Das Küchenteam des Klosters hatte mit einem festlichen Mittagessen und einem köstlichen Kuchenbuffet bestens für das leibliche Wohl gesorgt.
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Das Kloster St. Dominikus mit den fünf Säulen Mission, Fußreflexzonen, Vier Tage waren Schwestern, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Wechsel am ansprechend gestalteten Stand tätig. Das gute Wetter lockte viele Besucher an, die sich über das Kloster informieren ließen. Darüber hinaus wurden zahlreiche gute und nachhaltige Gespräche geführt. Im Bereich Fußreflexzonen gab es zudem einige Interessierte, die sich behandeln ließen. Der Klosterladen mit seinen vielen schönen Artikeln war ein Blickfang und zog Kunden an, die nach einem sinnvollen oder auch praktischen Geschenk suchten. An zwei Tagen sang und trommelte eine Gruppe Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe und erfreute mit ihren rhythmischen Klängen und ihrer Begeisterung die Zuhörer und Zuhörerinnen. Wie ein Mitarbeiter es abschließend formulierte, kann die Teilnahme an der Rodinger Messe als Erfolg angesehen werden.
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Zwei engagierte Mitarbeiterinnen hatten als Überraschung für die Schwestern der Kranken- und Pflegestation eine Maiandacht an der kleinen Marienkapelle im nahegelegenen Wald, dem Neubäuer Forst, organisiert. Sehr gerne wurde dieses verlockende Ausflugsangebot von den Schwestern angenommen. Bei schönem Wetter wurde an der Wallfahrtskapelle Steinhäufl – wie der offizielle Name lautet – gesungen und gebetet. Die Waldlichtung bietet sich zum Verweilen und Auftanken an und so ist es nicht verwunderlich, dass dies nach der Andacht gern gemacht wurde. Den Transport hatten die beiden - auch in der Pfarrei Strahlfeld äußerst aktiven Frauen - selbst übernommen. Der ganze Nachmittag ein Beispiel von Frauenpower pur. |
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"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen." Diesen Satz soll Martin Luther angeblich gesagt haben. Ein hoffnungsvoller Satz. Zwar geht morgen die Welt nicht unter, aber es stehen auch im Klosteralltag immer wieder Veränderungen an. Somit ist es ein schönes Zeichen der Hoffnung, dass Sr. Raymunda Sturm, die in der Strahlfelder Gemeinschaft lebt, im großen Obstgarten des Klosters ein Apfelbäumchen pflanzte. |
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„Glaube bewegt“ – unter diesem Motto stand der Weltgebetstag 2023, der von Frauen aus Taiwan vorbereitet wurde. Sie ermutigten in Texten und Liedern weltweit Frauen aller Konfessionen dazu, daran zu glauben, dass die Welt zum Positiven verändert werden kann – ganz gleich, wie unbedeutend die Beteiligten auch erscheinen mögen. Denn: Glaube bewegt. Viele Frauen aus Strahlfeld und den umliegenden Pfarreien sowie ein Großteil der Schwesterngemeinschaft trafen sich zum gemeinsamen Gebet im Klostersaal. Eröffnet wurde der Gottesdienst von acht afrikanischen Schwestern, die singend und tanzend in den Saal einzogen und damit einen Hauch von der weltweiten Aktion dieses Abends einbrachten. Die Frauen der Meditationsgruppe Strahlfeld hatten den Saal liebevoll vorbereitet und gestalteten auch die Durchführung der Gebetsstunde. Beim anschließenden gemeinsamen Essen verschiedenster Köstlichkeiten – ebenfalls von den Strahlfelder Frauen vorbereitet – herrschte eine fröhliche Stimmung und es fand ein reger Austausch statt. Allgemeines Fazit: ein bereichernder Abend und wie schön, dass gemeinsames Beten und Feiern wieder möglich ist.
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Der Nachmittag des Karnevalsonntags stand ganz im Zeichen des Faschings. Es ist erstaunlich, wie gut besucht diese "Veranstaltung" ist. Viele Schwestern – auch aus der Kranken- und Pflegeabteilung – hatten sich ebenfalls kostümiert und nahmen mit viel Freude an dem bunten Treiben teil. Ein gut gemischtes Programm von Tänzen, Sketchen und Liedern wurde geboten, dass eine fröhliche Stimmung erzeugte. Es wurde viel gelacht an diesem Nachmittag, was der Seele ja bekanntlich gut tut. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: es gab Krapfen und heiße oder kalte Getränke dazu. Eine gelungene Feier – der Aschermittwoch kann nun getrost kommen.
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Mit diesem Lied eröffnete die Strahlfelder Gemeinschaft am 22. Januar 23 in der Kapelle die offizielle Aufnahme der fünf neuen Schwestern aus Sambia und Kenia. Regionalpriorin Sr. Flavia begrüßte die Schwestern und hieß sie in der Deutschen Region herzlich willkommen. Alle fünf beschreiten sie einen neuen Lebensweg und vertrauen dabei auf Gottes Wegbegleitung. Jede der Schwestern erhielt ein Licht überreicht mit den Worten, selbst Licht zu sein in ihrem neuen Lebensbereich. Im Rahmen einer kleinen Party stellten sich die fünf Schwestern vor, erzählten von ihrer Familie, ihrer Berufungsgeschichte und ihrem späteren Berufswunsch. Srs. Bessie Tembo und Theresa Konsolo, beide aus Sambia, sind schon viele Jahre im Orden und haben sich bereit erklärt, für eine längere Zeit in Strahlfeld zu leben und die Gemeinschaft zu unterstützen. Die drei jüngeren Schwestern – zwei aus Kenia und eine aus Sambia – haben erst kürzlich ihre ersten Gelübde abgelegt und sind zu einem befristeten Einsatz – der bis zu zwei Jahre sein kann – nach Deutschland gekommen. Auch sie werden die Gemeinschaft tatkräftig unterstützen. Während der Party wurde den Schwestern als Symbol für ihre schützenden Begleiter ein kleiner Engel überreicht, den sie gleich an ihre Jacken anbrachten. Als Abschluss sangen sie zwei Lieder, was von den Strahlfelder Schwestern stets sehr geschätzt wird. Im anschließenden gemütlichen Teil wurde viel erzählt, ausgetauscht und auch gelacht.
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Die vier jungen Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe nahmen am Nachmittag des 7. Januar Abschied von Strahlfeld, das für ein Jahr für sie ein Stück Heimat geworden war. Das Abschiednehmen vor der Abreise verläuft stets auf fröhlich muntere Weise. Alle Schwestern werden umarmt, Grüße mit auf den Weg gegeben und immer wieder wurde auch der Wunsch von einigen älteren Schwestern geäußert „Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen“. Das ist in der Vergangenheit bereits zweimal geschehen. Schwestern aus Sambia, die vor Jahren als junge Schwester ein Jahr in Strahlfeld verbrachten, kamen zurück und leben und arbeiten nun in der Strahlfelder Gemeinschaft. Nachdem alle Koffer verstaut waren, stiegen die Vier auch in den Bus und auf ging es zu zwei Ehrenrunden durch den Innenhof, begleitet von vielen winkenden Schwestern.
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Das Vokalensemble Hubert Velten (ehemalige Regensburger Domspatzen) erfreute am Nachmittag des Dreikönigsfestes die zahlreichen Besucher, die sich in der Klosterkapelle eingefunden hatten, mit einem wunderschönen Konzert. Es begann mit einer Reihe von bayerischen Liedern aus dem Volksgut, die von Pfarrer Holger Kruschina, dem Leiter des Ensembles, mit der Gitarre begleitet wurden. Es folgten klassische Weihnachtslieder und abschließend einige traditionelle englische Carols. Die verbindenden Worte zwischen den einzelnen Programmteilen sprach Pfarrer Kruschina. Der lang anhaltende Applaus am Ende des Konzertes wurde dann auch mit Zugaben belohnt.
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Die Sternsinger besuchten in diesem Jahr wieder das Kloster Strahlfeld. Die Schwestern freuten sich sehr, dass dieser schöne Brauch wieder möglich war. Da zwei der Sternsinger schon etwas „älter“ waren und sich im Stimmbruch befanden, mussten die Schwestern, die sich im Gemeinschaftsraum der Krankenabteilung eingefunden hatten, selber für die musikalische Gestaltung sorgen. Das taten sie dann auch. Ansonsten nahmen die königlichen Gäste ihre Aufgabe aber ernst und schrieben an viele Türen den Segen für das neue Jahr. Für die diesjährige Aktion der Sternsinger „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien“ – die übrigens die größte Solidaritätsaktion weltweit ist – trugen auch die Schwestern ihr „Scherflein“ bei. Neben der Kranken- und Pflegestation besuchten die drei Könige und ihr Sternträger auch noch andere Bereiche des Klosters. |
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