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Die Nikolausfeier und die Weihnachtsfeier sind die best besuchten Gemeinschaftstreffen im Kloster! Da sie bereits am Nachmittag stattfinden, können auch alle Schwestern, die auf der Kranken- und Pflegestation leben, teilnehmen. Die Feier begann mit einigen religiösen Texten, einer lustigen Weihnachts-geschichte und bekannten Weihnachtsliedern. Danach folgte der gemütliche Teil mit viel Erzählen und dem Genießen der köstlichen Weihnachtsplätzchen aus der Klosterbäckerei mit Kaffee, Tee oder auch Punsch. Als Abschluss erhielt jede Schwester – nach alter Tradition – eine Weihnachtstüte mit kleinen Überraschungen.
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Am Vorabend des Festes der Unbefleckten Empfängnis Mariens fand in der Kapelle des Klosters ein Abend der Lichter statt. Viele Besucher folgten der Einladung, so dass es ein richtiges Lichtermeer gab. Die jungen Schwestern aus Sambia, Simbabwe und Kenia eröffneten die meditative Stunde mit einem afrikanischen Lied und Tanz. In der Folge wechselten sich adventliche Lieder mit besinnlichen kurzen Impulsen sowie Zeiten der Stille ab. Mit einem gemeinsamen Gebet, einem Liedruf und abschließendem afrikanischen Gesang endete der Abend der Lichter.
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Am Sonntagnachmittag, dem zweiten Advent, wurde im Kloster das jährliche - schon Tradition gewordene – Fest des Hl. Nikolaus gefeiert. Es ist erstaunlich, wie viele Schwestern immer wieder gerne daran teilnehmen. Mit einigen Liedern und Geschichten begann der Nachmittag und endete in einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee, Tee, Früchtebrot, Lebkuchen und Spekulatius; alles Dinge, die einfach zur Adventszeit gehören. Als Abschluss wurden die Gebetszettel ausgeteilt, auf denen der Name einer der Schwestern aus der Gemeinschaft steht. Für diese betet die betreffende Schwester im kommenden Jahr. Diese sehr alte Tradition wird von allen sehr geschätzt und gehört seit jeher zum Programm der Nikolausfeier. |
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Am 13. November erneuerten die Schwestern Hope Muyokolo Mubanga und Mary Wangu Banda aus Sambia, Sr. Naome Mhangara aus Simbabwe und Sr. Juliana Nasimiyo Natiba aus Kenia im Rahmen der sonntäglichen Vesper ihre Gelübde. Sehr schön war der Dedication Song (Lied der Hingabe), den sie selbst getextet und komponiert haben. Die Feier der Gelübdeerneuerung ist für die jungen Frauen ein wichtiger und froher Anlass auf ihrem Weg in die Gemeinschaft der Missionsdominikanerinnen. Die Strahlfelder Schwesterngemeinschaft ist dankbar für die Berufe der jungen Schwestern und nimmt herzlich Anteil an deren Freude. Am Abend folgte aus Anlass der Gelübdeerneuerung eine kleine, aber fröhliche Party, in deren Verlauf die vier Schwestern eine Vorführung über den Dominikanerorden darbrachte. Eine beachtliche Leistung war es, dass alles in deutscher Sprache vorgetragen wurde. Über den verdienten Applaus freuten sich die jungen Frauen sehr und fanden, dass es ein gelungenes Fest für sie war. |
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Sr. Hope erneuert ihre Profes Professkerzen |
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Zweimal musste der Termin für den Flohmarkt witterungsbedingt verschoben werden, aber am 24. September konnte er endlich stattfinden. Viele fleißige Helferinnen und Helfer begannen am Morgen mit dem Aufbau der verschiedenen Stände und füllten die Tische mit Spielzeug, Keramik, Geschirr, Kleidung, Taschen und Bücher in großer Zahl. Im geräumigen Klostergang waren einige schöne alte Möbelstücke zu sehen, für die sich später viele Käufer interessierten. Auch altes Werkzeug konnte erstanden werden. Es ist schon erstaunlich, was sich so alles in einem Klosterkeller findet. Ab 11 Uhr war der Flohmarkt geöffnet, obschon einige Besucher bereits früher kamen und sich alles gut ansahen. Um die Mittagszeit gab es in der Cafeteria einen schmackhaften Eintopf mit einer Brezel und natürlich auch eine Auswahl köstlicher Kuchen. Keine große Überraschung, dass dieser Ort durchgängig sehr gut besucht war. Als hätte der Regen die Öffnungszeit abgewartet, begann es erst leicht zu regnen, nachdem die letzten Tische abgeräumt waren. |
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Nach zwei Jahren „Zwangspause“ konnte in diesem Jahr am 4. September wieder ein Tag der Begegnung im Kloster Strahlfeld stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein wurde um 10.30 Uhr im Klosterinnenhof ein Gottesdienst gefeiert, an dem erfreulicherweise viele Besucher teilnahmen. Im Anschluss daran konnte für viele Gäste zuhause die Küche kalt bleiben, da im Kloster ein schmackhaftes Mittagessen angeboten wurde. Wie bei solchen Gelegenheiten üblich, musste vor dem Stand der Essensausgabe Schlange gestanden werden. Aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. In einem großen Zelt und unter vielen Sonnenschirmen fanden die hungrigen Gäste Platz und waren gut vor der Sonne geschützt. Das Kuchenbuffet war mit einer großen Auswahl köstlicher Kuchen bestückt und fand raschen Absatz. Das fröhliche Miteinander wurde am Nachmittag von der abwechslungsreichen Musik eines Alleinunterhalters begleitet. Im Rahmen des Tags der Begegnung hatte die zum Kkloster Strahlfeld gehörende Seniorentagesstätte St. Dominikus ihre Türen geöffnet. Viele Interessierte fanden sich in den freundlichen und hellen Räumen der Einrichtung ein und konnten sich ihre Fragen zur Art und Weise der Betreuung, der Aufnahmemodalitäten oder auch der Kostenübernahme von den Mitarbeiterinnen beantworten lassen. Wer Lust hatte, konnte auch einen Spaziergang durch den angrenzenden Garten machen. Am Abschluss des Tages freuten sich alle Beteiligten über den gelungenen Verlauf und die große Anzahl der Gäste. |
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Am 19. August unternahmen die Schwestern des Klosters Strahlfeld ihren Jahresausflug. Dieses Mal ging es in das Glasdorf Arnbruck, das im Zentrum der Glasstraße liegt, eingefügt in die wunderbare Landschaft des Zellertales. Ungefähr dreißig Schwestern folgten der Einladung – einige nahmen ihre Rollatoren oder Wanderstöcke mit. Die Familie Weinfurtner hatte die Schwesterngruppe zu Kaffee und Kuchen oder auch einem Eis ins Cafe eingeladen. Ein großzügiges Angebot, das dankend angenommen wurde. Als Überraschung für die vielen anderen Gäste sangen und trommelten vier junge Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe. Das fand großen Anklang, und es versammelte sich eine Schar von ZuhörerInnen um die musikalische Gruppe. |
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Manche Schwestern machten sich auf den Weg in die Glashütte und beobachteten fasziniert die Entstehung von Glastieren, so zum Beispiel einer Eule. Sie waren begeistert von der künstlerischen Fähigkeit des Glasbläsers. Da die Gestaltung des Nachmittags frei war, konnte man verteilt im Park Schwestern sehen, die sich interessiert die wunderbar farbenprächtigen Kunstwerke aus Glas ansahen oder es sich auf einer Bank gemütlich machten. Entgegen der schlechten Wettervorhersage blieb es den gesamten Nachmittag trocken, so dass alle Beteiligten diesen Ausflug genießen konnten und die vorsorglich mitgenommenen Regenschirme in der Tasche bleiben konnten. Um 17 Uhr brachte der Bus alle wohlbehalten nach Strahlfeld zurück. Die einhellige Meinung aller Schwestern: ein gelungener und unterhaltsamer Ausflug |
Am 8. August, dem Fest des Hl. Dominikus, feierten die Schwestern des Klosters St. Dominikus ihren Ordensgründer mit einem festlichen Gottesdienst am Morgen. Mit einem meditativen Einstieg – der von Schwestern und Mitarbeiterinnen gestaltet wurde - begann der Abend in der Klosterkapelle. Die Klosterküche hatte wieder ein ausgiebiges und köstliches Buffet vorbereitet, das natürlich sehr großen Anklang fand. Die Strahlfelder Landjugend sorgte in freundlichem und engagiertem Einsatz dafür, dass alle Gäste mit Getränken versorgt wurden. Für viel Heiterkeit und Lachen sorgte ein Gstanzlsänger und Humorist, der sich dem Kloster – nach eigener Aussage – sehr verbunden fühlt. Er schaffte es, im Vorbeigehen an den Tischen, Eigenarten von Personen oder lustige Situationen einzufangen und gekonnt in Text und Lied umzusetzen. Er ist ein wahrer Meister seines Fachs und trug viel zum Gelingen des Bayerischen Abends bei.
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Eine ungewöhnliche Geburtstagsfeier fand am 12. Juni 2022 im Kloster Strahlfeld statt. Neun Schwestern, alle 1932 geboren, feierten ihren 90. Geburtstag und eine Schwester beging ihren 70. Geburtstag. Pater Manuel Merten OP, der Zelebrant, sprach in seiner Predigt über den Wert und das Glück von Freundschaft unter Menschen und die Freundschaft, die Gott mit den Menschen verbindet. „Echte Freundschaft erkennt man oft erst in schwierigen Lebensphasen oder auch in Krisensituationen“, so Pater Manuel.
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Der Gospelchor St. Lukas aus München war zu einem Probenwochenende im Kloster Strahlfeld. Sie fühlten sich sehr wohl in der Atmosphäre des Hauses und hatten den Wunsch, ein abendliches Konzert zu geben, an dem auch die Schwestern teilnehmen könnten. Der Vorschlag wurde gerne angenommen und so gab es für die Schwestern und zahlreichen Musikfreunde, die sich eingefunden hatten, ein unvergessliches Konzert. |
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Mitte Januar erhielt das Kloster St. Dominikus in Strahlfeld "Zuwachs" aus Sambia: Sr. Hope Mubanga und Sr. Mary Banda. Beide mussten zuerst in Quarantäne und nahmen dann für zwei Wochen an einem Intensivkurs in Deutsch teil. Da sie schon in Sambia Deutschunterricht erhalten haben, müssen sie nicht am Nullpunkt anfangen. So konnten sie sich in einer kleinen Willkommensparty in gutem Deutsch vorstellen und etwas über ihre Familie und Schulbildung sagen. Ganz schön war es, als sie zwei Lieder sangen, davon sogar eins in Deutsch. Ihre Begeisterung über ihr Dasein in Deutschland war ihnen deutlich anzumerken und die Freude, die sie ausstrahlten war in der Tat ansteckend. In einer feierlichen Vesper am Fest Maria Lichtmess waren sie zuvor offiziell in die Deutsche Region aufgenommen worden und hatten als Symbol für ihren missionarischen Einsatz in Deutschland ein Licht überreicht bekommen. So wie das Licht Helligkeit verbreitet, sollen auch sie zum Licht in ihrem neuen Wirkungsfeld werden. Das Einleben und zuhause fühlen wird ihnen wahrscheinlich nicht schwerfallen. Wir wünschen Sr. Hope und Sr. Mary ein bereicherndes und frohes Jahr in Strahlfeld.
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Zwei weitere junge Schwestern kamen Mitte Februar in Strahlfeld an: Sr. Juliana Masimiyu Natiba aus Kenia und Sr. Naome Mhangara aus Simbabwe. Auch sie mussten einige Tage in Quarantäne und erhielten in den folgenden zwei Wochen ebenfalls einen Intensivkurs in Deutsch. Es folgten dann wie bei den beiden anderen Schwestern die offizielle Aufnahme in die Deutsche Region und die Vorstellung ihrer Person in einer Willkommensparty. Im Rahmen ihrer Ordensausbildung werden alle jungen Schwestern zu einem Jahr Gemeinschaftsdienst in eine andere Region, in ein anderes Land gesandt. So erleben sie sich als Missionsdominikanerinnen und sagen das auch so, wenn sie sich vorstellen: " Wir sind zu einem missionarischen Einsatz nach Deutschland gekommen." Sie sind sehr glücklich darüber, dafür ausgewählt worden zu sein und haben von daher auch bereits in ihrer Heimat eifrig mit dem Deutschunterricht angefangen.
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Das Vokalensemble Hubert Velten, unter Leitung von Dekan Holger Kruschina, gestaltete in der Strahlfelder Klosterkapelle am Fest der Hl. Drei Könige für die Schwestern ein Abendlob. Im Anschluss an das kirchliche Abendgebet sangen die ehemaligen Regensburger Domspatzen einige Weihnachtslieder. Ein wunderschöner und feierlicher Abschluss eines würdigen Festes.
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