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Josef und Maria auf Herbergssuche

 

Die Hirten kommen mit ihren Gaben zum Kind.

 
 
 
 
 
 

Archiv 2020
hier halten wir denkwürdige Ereignisse fest. Wir erinnern uns.

 


 

24. Dezember: Weihnachtszeit 2020 – so ganz anders!

Die Coronazeit – hat Vieles verändert, was an Brauchtum Bestand hatte, was einfach zu Weihnachten gehört. Wer hat es nicht bedauert, dass Kontakte vermieden werden müssen, dass man zuhause bleiben soll, alleine mit der Familie feiern, ja nicht aus dem Zimmer darf (Altenheim). Diese Situation hat uns Menschen motiviert zur Kreativität.

Christmette im Klosterhof

 
   

Bei uns im Klosterhof hat das Dorf mit Pfarrer Schultes eine Christmette gefeiert.

Am Tag vorher wurde aufgebaut, ein Vordach am Haus Maria, Stroh für den Stall, ein Pavillon für die Bläser.

Am Hl. Abend 17.00 Uhr begann der Gottesdienst. Ca. 100 Personen nahmen teil: mit Abstand, Mundschutz ohne Gesang und noch dazu mit Nieselwetter. Mit Regenschirmen standen Einzelne, Paare oder Familien verstreut im Innenhof.
Das Besondere war, dass anstatt der Predigt ein Krippenspiel ganz nach Corona Vorschriften stattfand.

Frau Knoll die Initiatorin, las den selbstverfassten Text der Herbergssuche laut und deutlich über das Mikrofon. Ein Ehepaar – Josef und Maria – machten sich auf den Weg nach Betlehem und suchten eine Unterkunft. Alles nur in Mimik – das Anklopfen bei den Wirten, die an verschiedenen Plätzen in der Gruppe standen – die Abweisung  – das Weitersuchen, bis ihnen dann der Weg zum Stall mit den Strohbüscheln gezeigt wurde.

Ein Engel erschien am beleuchteten Fenster im ersten Stock des Klosters und verkündete den Hirten auf dem Feld (eine Familie ), dass der Heiland, der Retter der Welt geboren sei – sie sollen gehen –  sie werden ihn in einem Stall in Windeln gewickelt finden. Die Hirten löschten ihr Lagerfeuer, nahmen die Laterne und machten sich auf den Weg zum Stall, vorbei an den Leuten mit den Regenschirmen. Zwischendurch spielten die Bläser passende Melodien. Angelangt am Stall, fanden die Hirten wie es ihnen verheißen war, Maria, Josef und das Kind, und sie brachten ihre bescheidenen Gaben zum Kind.

Die Herbergssuche war ergreifend: die Gläubigen, die da waren und dem Wetter standhielten, dem Geschehen lauschten und folgten, die Akteure, die gemäß den Vorgaben das Krippenspiel "echt" erscheinen ließen. Wie viele Menschen auf der Welt waren zur gleichen Zeit unterwegs auf der Suche nach Unterkunft, nach einer Bleibe, nach Schutz und Geborgenheit ?

Der Gottesdienst verlief dann nach dem normalen Ritus.

Weihnachten, äußere Umstände können sich ändern, doch das Wesentliche bleibt: Gott wird Mensch! Ein wehrloses Kind! Um uns Menschen seine Liebe zu zeigen und die Menschheit zu erlösen. Allen Menschen Friede, die guten Willens sind.

 
Christmette und Weihnachtsfeier der Klostergemeinschaft  
   

Für die Klostergemeinschaft begann die Christmette um 19.30 Uhr.
Wir sind ein Haushalt, privat, und dadurch auch in Corona Zeit privilegiert.
Prälat C. Kuhn war zur Aushilfe bei uns und feierte den Gottesdienst.

Der Gottesdienst begann mit dem Einzug der Schwestern mit Trommeln, Gesang und Tanz. Es wurde die Krippe gesegnet und anschließend von den Schwestern der Drummer Boy in Begleitung mit den Trommeln gesungen. Das war herzerfrischend.

Der Gottesdienst war feierlich gestaltet und endete mit dem Schlusslied:
Stille Nacht, Heilige Nacht in der dunklen Kapelle in der nur den Lichter am Christbaum leuchteten.

Anschließend war das gesellige Miteinander im Klostersaal.

 

 

 
 

 

 
 


 

 
 

Nikolausfeier am 6. Dezember 2020

 
   

Es ist Tradition, dass St. Nikolaus in der Gemeinschaft gefeiert wird.

Erst mit einem kurzen besinnlichen Teil, mit Texten und Liedern,

nachher kommt das Genüssliche mit Punsch, Früchtebrot, Lebkuchen und Mandarinen. Manch eine fing an zu glühen nach dem Punsch.

Dann wird es noch spannend: Wir ziehen einen Zettel mit Namen der Schwester, für die wir wieder das ganze Jahr beten und danken der Schwester, die für das vergangene Jahr gebetet hat.

Heuer war noch ein anderes Element.

Schwestern, die wollten, durften sich eine der Krippenfiguren, die bereitstanden, auswählen und mit aufs Zimmer nehmen, um mit dieser Figur zu meditieren und sich auf Weihnachten einstimmen – sei es nun die leere Krippe, ein Hirte oder eines der Tiere, Schafe gab es genug.

An Weihnachten werden dann die Figuren an ihren Platz in die vorbereitete Krippe gestellt.

 

 

Konzert im Kloster: Trommeln – Tanz – Gesang – ein Lebenselixier

 
 

Am Donnerstag 03.12 20 hatten wir ein Konzert von unseren Juniorats- Schwestern – Eugenia, Florenz, Lilian und Luci.

Corona-bedingt war heuer für die Schwestern wenig Möglichkeit in die Pfarreien zu gehen wo sie Sonntags-Gottesdienste mitgestalteten mit Trommel, Tanz und Gesang

Es bot sich die Gelegenheit mit Pfarrer Stephen aus Uganda, der in Regensburg Kirchenmusik studierte und eine Pfarrstelle hat in Sattelbogen, ein Konzert zu veranstalten.

Die Schwestern boten ein umfangreiches Programm in verschiedenen afrikanischen Sprachen und eigener Choreographie.

Pfarrer Stephen begleitete sie mit dem E- Harmonium. Die Schwestern waren mit voller Begeisterung bei der Sache zur eigenen Freude und zur Freude der Gemeinschaft.

 

 
 

Junge Schwestern erneuern ihr Gelübde

 

Die Schwestern Eugenia Chikonde und Florence Lunga aus Simbabwe und die Schwestern Lilian Jerop Pala und Lucia Ndumi aus Kenia haben im Rahmen der Vesper am 1. Adventssonntag ihre Gelübde erneuert. Ein froher Anlass für die vier jungen Schwestern, aber auch für die Gemeinschaft der Strahlfelder Schwestern, die glücklich über die Berufe sind.

Am Abend folgte dann nach einer kleinen gemeinsamen Adventsfeier eine fröhliche Party aus Anlass der Gelübdeerneuerung. „Es war ein wunderschöner Tag für uns“, war dann auch das Resümee der jungen Schwestern am Abend des ersten Adventssonntags.

 

 
 

Miteinander einen Lebensraum gestalten
Das Kloster Strahlfeld hat seine Senioren Tagesstätte eröffnet

 

Im Leitbild der Missionsdominikanerinnen heißt es: „Durch verschiedene Apostolate und in Zusammenarbeit mit anderen, verpflichten wir uns zum Dienst am Menschen. Gemeinsam gestalten wir einen Lebensraum, der allen helfen soll, in ihrem Leben Sinn, Heilung und Ganzheit zu finden.“

Der Hl. Dominikus. Ordensgründer,  war ein wacher und weltoffener Mensch, der auf die Zeichen der Zeit achtete- Genau das ist auch den Mitgliedern des Dominikanerordens wichtig: auf die Zeichen der Zeit zu achten. Und eines dieser Zeichen ist der berechtigte Wunsch vieler älterer Menschen, so lange wie möglich im eigenen familiären Umfeld bleiben zu können. Wie soll das geschehen, wenn die Kinder bereits eigene Familien haben und berufstätig sein müssen?  Sie sorgen sich um die Eltern, die über Stunden allein in der Wohnung sein müssen und malen sich die schlimmsten Szenarien aus, die passieren können. Da ist die Antwort einer Tagesstätte ein Lösungsangebot, das bereits von vielen Menschen dankbar angenommen wird.

Die Schwestern des Klosters Strahlfeld haben sich also entschieden, auf dieses Zeichen der Zeit einzugehen und dabei mitzuhelfen, dass ihre Einrichtung für Senioren ein Ort der Begegnung, der Betreuung und Fürsorge und somit ein Lebensraum wird, der dem älteren Menschen gut tut, ihn wertschätzt.

 

Drei Merkmale werden besonders betont:

Begegnen: Die Seniorentagesstätte bietet ihren Tagesgästen die Möglichkeit zu Begegnung und Austausch mit den Ordensschwestern, aber auch mit anderen Besuchern wie Ehrenamtlichen oder Mitgliedern verschiedener Vereine. Ein intensiver Kontakt zum Kinderhaus Neubäu ist fest geplant, sobald die Corona Pandemie das zulässt.

Betreuen: Das Pflegeteam gewährleistet eine qualifizierte und freundliche Pflege und Betreuung, die einen ganzheitlichen Ansatz vertritt.

Fürsorgen: Der Kooperationspartner „Hospiz daheim“, unter Begleitung von Anita Steindl, bietet eine zusätzliche fundierte Fürsorge für die Tagesgäste und deren Angehörige an, die weit über den Aufenthalt in der Tagesstätte hinausgeht.

Die Zusammenarbeit dieser drei Personengruppen gewährleistet eine bestmögliche Pflege für den Tagesgast, aber auch eine gezielte Unterstützung der pflegenden Angehörigen. Dadurch kann die Tagesstätte ein Bindeglied zwischen dem ambulanten und dem stationären Bereich sein.

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Die Tradition lebt weiter – Kräuterbuschen binden

 
   

Seit dem 7. Jahrhundert feiert die katholische Kirche den 15. August als die Aufnahme Mariens in den Himmel. Mit der Kräuterweihe erinnert die Kirche an die legendäre Grabesöffnung Mariens. Statt des Leichnams fanden die Apostel dort Rosen und Lilien und vor dem Grab wuchsen die Lieblingskräuter der Gottesmutter.
Traditionell werden vor allem im ländlichen Raum Kräuter gesammelt und daraus Buschen gebunden, die dann am Hochfest geweiht werden.
Ein Feiertag ist der 15. August in Deutschland nicht für alle. Lediglich im Saarland und in vielen bayerischen Gemeinden wird an diesem Tag nicht gearbeitet. Vor allem im süddeutschen Raum treffen sich Gruppen von Frauen in Gärten, Scheunen oder Gemeinderäumen, um gemeinsam die Kräuter zu binden.
Dabei gibt es einiges zu beachten. Die Zahl der Kräuter soll mindestens sieben betragen. Sie müssen also vorher von den Frauen gesammelt werden. Aber auch neun (drei mal drei), zwölf (für die Apostel) oder gar 77 Kräuter sind möglich. Nach der Weihe finden die Buschen ihren Platz im Haus, meist im sogenannten "Herrgottswinkel".

Fast jede einzelne Pflanze hat eine bestimmte Bedeutung:

Die Mitte bilden häufig Rose (Maria) und Lilie (Josef)  oder auch die Königskerze. Rosmarin soll zum guten Schlaf verhelfen, Salbei zu Wohlstand, Weisheit und Erfolg. Wermut verspricht Kraft, Mut und Schutz, Minze Gesundheit. Arnika schützt gegen Feuer und Hagel. Für Glück und Liebe steht die Kamille, Getreide für das tägliche Brot. Je nach Gegend kann die Bedeutung der einzelnen Kräuter aber auch variieren.

Noch mehr darüber unter Brauchtum

 

 

Sommerserenade im Klosterhof

 

Das Dominikusfest 2020 fand einen wunderschönen Ausklang mit der Sommerserenade im schänen Innenhof des Klosters. Gerade in Corona Zeiten eignet sich dieses weitläufige Gelände  ausgezeichnet für einen derartigen Anlass. Rund 100 Personen hatten sich schriftlich angemeldet, 60 trugen sich am Abend in die Anwesenheitslisten ein. Familien oder Partner konnten zusammen sitzen, die anderen hatten eine schöne Wahl zwischen Plätzen auf dem Rasen, unter Bäumen, am Springbrunnen oder aber auch ganz vorne bei den Sängern.

Das Vokalensemble Hubert Velten singt regelmäßig  im Kloster, aber eine Sommerserenade gab es bisher noch nie. So waren auch die Schwestern sehr gespannt auf das Programm. Die Sänger – unter Leitung von Pfarrer Holger Kruschina – boten einen bunten Reigen von Melodien an: Volkslieder, Abendlieder, das bekannte „Santa Lucia“ oder auch der immer wieder gern gehörte deutsche Schlager, „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt...“  der 1940 mit Rudi Schuricke ein Welterfolg wurde. Das Stück wurde ein Evergreen und zählte zum Repertoire vieler Künstler.

Der Initiator des Vokalensembles, Hubert Velten, wäre am Konzerttag 82 Jahre alt geworden. Seine Nachfolge in der Leitung des Ensembles hatte Dekan Holger Kruschina, der seit nunmehr zehn Jahren das Ensemble dirigiert, aber auch selbst mitsingt. Ein Mitglied des Ensembles nahm dieses Jubiläum zum Anlass, um Holger Kruschina ganz herzlich für seine Einsatz zu danken. Als kleines Präsent wurde ihm eine Stimmgabel überreicht und der Applaus der vielen Zuschauer war ganz sicher auch ein gut hörbares Geschenk.

Mit dem Lied „Guten Abend, gute Nacht“ als letzte der Zugaben, endete ein wunderbarer Konzertabend in Corona Zeiten. Für das Ensemble war es der erste öffentliche Auftritt seit Ausbruch der Pandemie und  die Freude der Sänger über die Möglichkeit, endlich einmal wieder singen zu dürfen, war offensichtlich und absolut nachvollziehbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hl. Dominikus

Jubiläumsehrung

 

Steine in unserem Leben – Steine auf unserem Weg ...

 

Nachdem das gemeinsame Dominikusfest im vergangenen Jahr mit seinem kreativen Inhalt ein Erfolg war, entschieden sich die Schwestern auch in diesem Jahr wieder für eine kreative Einheit. Ging es im vergangenen Jahr um das gemeinsame Gestalten eines Bildes samt Titelfindung, so ging es in diesem Jahr um Steine. Setzten sich im letzten Jahr die Gruppen nach Arbeitsbereichen zusammen, so musste nun jede Person beim Betreten des Raumes einen Zettel ziehen. Dort waren die Arbeitsgruppen in Zier-,  Kiesel- Schmuck- oder Edelsteine aufgeteilt.

Sr. Flavia gab in ihrer Einführung einen Einblick in das Leben des Hl. Dominikus und danach eine Einführung ins Thema „Steine“. Wir alle kennen Steine in unserem Leben.

Wie gehen wir damit um? Fordern sie uns heraus oder versuchen wir, sie nach Möglichkeit zu ignorieren und zu umgehen?

Das Tun mit Pinsel und Farbe, die Gestaltung unseres persönlichen Steines war wiederum eine gelungene Sache und regte bei den anschließenden Reflexionsfragen zu Austausch und Gespräch an.

Das gemeinsame Kaffeetrinken fand im Klostersaal und auf dem weitläufigen Gang statt, da die Hitze es nicht zuließ, draußen Kaffee zu trinken.
Es konnte überall entsprechender Abstand eingehalten werden, wobei die Schwestern und ihre Mitarbeiter fast wie eine Lebensgemeinschaft sind.

Im Rahmen des Kaffeetrinkens wurde Jungkoch Florian Schwarzfischer für 15 Jahre Mitarbeit in der Klosterküche geehrt. Sr. Geraldine hob seine vielseitigen Fähigkeiten und besonderen Gerichte hervor. Ganz speziell sind seine Suppen! Da Herr Schwarzfischer auch im Klostergarten einen kleinen Kräutergarten angelegt hat, war es naheliegend, ihm einen Präsentkorb mit verschiedensten Kräuterspezialitäten zu überreichen.

Ein gelungener Nachmittag, der die Gemeinschaft der Schwestern und die inzwischen große Gruppe von rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einander ein Stück näher brachte.

 

 

 
 

Reiche Ernte im Klostergarten

 
   

Was Sr. Alexia und die vier jungen Schwestern im Frühjahr angesät, angepflanzt und über die letzten Wochen und Monate gepflegt haben, zeigt nun seine reichen Früchte. Es wachsen dort neben dem Mais rote und grüne Bohnen, Süßkartoffeln, Blumenkohl, Grünkohl, verschiedene Kürbissorten und in einem kleinen Glashaus eine Vielzahl von Tomaten.

Fast jeden Tag gibt es nun im Speisesaal der Schwestern frische Salatblätter aus dem Inkulturations-Projekt und köstliche Tomaten als Zugabe.

Außerdem konnten die Schwestern schon die ersten Maiskolben genießen. Für alle Schwestern, die in Sambia, Simbabwe oder Kenia waren, ist es eine besondere Freude, wenn es die ersten gekochten Maiskolben zu essen gibt. Bestrichen mit Butter und ein wenig Salz ist das nicht nur eine köstliche Mahlzeit, sondern vermittelt auch wieder ein kleines Stückchen  Afrika.

 

 
 

Kleines Konzert im Klostersaal

 

Andreas Mühlen, Pianist aus Haan, schreibt über sich: „Seit ich denken kann, habe ich Klaviermusik im Kopf“.

Der gefragte Pianist, der normalerweise etwa 50 Konzerte in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland gibt, musste aufgrund der Corona Pandemie einige geplante Konzerte im Sommer in Frankreich absagen. Dadurch ergaben sich Freiräume, die er unter anderem – gemeinsam mit seiner Frau – für einen mehrtägigen Besuch in Strahlfeld nutze. Bereits im vergangenen Jahr war er zu einem kurzen Besuch im Kloster gewesen und verrät, dass er sich an diesem wunderschönen Ort sehr gut erholen und auftanken kann.

Am Montagabend, 13. Juli 2020, gab es dann nur für die Schwestern ein kleines privates Konzert und da wir uns im Beethoven Jahr befinden, wählte er natürlich auch Stücke dieses großen Musikers.

Eine besondere Überraschung machte der Pianist den Schwestern dadurch, dass er als erster  etwas auf dem Cembalo spielte, das erst vor kurzem  in den Besitz der Strahlfelder Schwestern übergegangen war.

Es war für alle ein bewegendes musikalisches Geschenk, das noch länger in den Herzen der Zuhörerinnen nachklang

 

 
 

Inkulturation in der Praxis

 

Zur Strahlfelder Schwesterngemeinschaft zählen ab diesem Jahr neun Schwestern aus drei Ländern des afrikanischen Kontinents. Eine befindet sich zum Studium in Bonn. Für eine afrikanische Frau ist Garten- und Feldarbeit etwas Elementares, es gehört einfach zum Leben dazu - und so ist es nicht verwunderlich, dass der Wunsch nach Platz für den Gemüse- und Maisanbau von Jahr zu Jahr wächst.

Schwester Alexia Dendere, gebürtig aus Simbabwe, ist bereits seit fünf Jahren in Strahlfeld und wird auch hier bleiben. Die anderen kommen für einen einjährigen oder mehrjährigen Einsatz, aber alle sehen in dieser Zeit Strahlfeld als ihre Heimat an. „Wo ich zuhause bin, da möchte ich auch das tun, was für mich in meinem früheren Zuhause selbstverständlich war. Auf diese Weise kann ich überall ein Zuhause schaffen“, sagt Schwester Alexia.

Daher ist es sehr verständlich,, dass die Schwestern  Mais und verschiedenes Gemüse anbauen wollen. “Feldarbeit ist Zusammensein, miteinander arbeiten und Spaß haben,“ stellen die Schwestern Eugenia und Florence fest.  Schwester Lillian aus Kenia meint: „Wir sorgen uns um die Erde, die unser Haus ist, und wir lieben es, eigene Nahrung zu ernten.“ Für Schwester Alexia ist es der direkte Kontakt mit der Erde, mit der Schöpfung, der für sie ganz wichtig und elementar ist.

Schön ist, dass sich dieses Stück Land innerhalb der großen Streuobstwiese befindet.  Der Obstgarten ist im Frühling ein Blütentraum und damit ein Paradies und Tummelplatz für Bienen und Insekten.  Ein Strahlfelder Imker, der bereits mehr als dreißig Bienenstöcke im Klosterwald stehen hat, stellte dieses Jahr 40 Bienenstöcke in unseren Obstgarten. Dazu kamen im April acht neue Merino Lämmer, die als umweltfreundliche Rasenmäher eingesetzt sind und die Herzen der Schwestern erfreuen. Es ist ein friedlicher und wohltuender Anblick, den Tieren beim Grasen und Ausruhen zuzusehen. Diese ländliche Idylle wird noch verstärkt, wenn die drei Pferde eines Mitarbeiters ebenfalls zum Grasen in den Obstgarten gebracht werden.

 

 
 

Kwaziwai Simbabwe – sei gesegnet!

 

Weltgebetstag 2020

Der diesjährige Weltgebetstag bringt uns Simbabwe nahe – dabei steht dieses Land unseren Herzen schon ganz nahe, denn es ist das Land, in dem unsere Kongregation gegruündet wurde und in dem noch heute unser Mutterhaus steht. Es ist das Land, das uns lange glücklich gemacht hat, es ist aber auch das Land, das uns seit einigen Jahren das Herz schwer macht, weil korrupte Regierungen nicht das Wohl ihres Volkes im Blick haben, sondern ausschließlich ihr eigenes Wohl.

Die Frauen aus Simbabwe gaben dem Bild von Nonhlanhla Mathe den Titel "Steh auf und geh!" – dieser Aufruf wurde damit zum Motto des Weltgebets tags 2020. In diesem Jahr jährt sich zum 40. Mal der Tag der Unabhängigkeit des Landes, das auf eine uralte Kultur zurückblicken kann. Damals wurde aus der englischen Kolonie Rhodesien das freie Land Simbabwe. "Steinhügel" bedeutet der Name, benannt nach den ältesten Steinruinen des südlichen Afrikas.

Dieser Aufruf wurde von den simbabwischen Frauen gewählt, weil das Land Veränderung braucht. Genau genommen heißt es im Originaltext: Steh auf, nimm deine Matte und geh! Dieser Text knüpft an die Bibelstelle vom gelähmten Mann am Teich von Betsaida an. Jesus ermutigt ihn und fordert ihn auf, aufzustehen. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist der Glaube des Gelähmten an die Worte Jesu. Ohne diesen Glauben an die Kraft Jesu, die Veränderung, die Heilung bringen kann, geht es nicht! Und die Frauen in Simbabwe trauen dem Wort Jesu das Unmögliche zu. Sie beten in ihrer hoffnungslos scheinenden Lebenswelt für die Glaubwürdigkeit der Kirchen und des Landes.

Simbabwe pur in Strahlfeld
Die Atmosphäre im Klostersaal war Simbabwe pur, als die Schwestern aus Simbabwe und Kenia in traditioneller Kleidung unter Singen und Trommeln einzogen. Die Rhythmen, das melodische Singen und die Klänge der Trommeln ziehen einen unweigerlich in ihren Bann. Pulsierendes Afrika, Lebens- und Glaubensfreude brechen sich in den Liedern Bahn.

Simbabwe aktuell
Die Texte der Frauen aus Simbabwe mussten der Regierung vorgelegt werden. So war klar, dass die Schilderung im Gebetsheft nicht der Realität entsprechen konnte. Schwester Alexia Dendere, gebürtige Simbabwierin, seit fünf Jahren in Strahlfeld, berichtet den Anwesenden kurz und kompakt, wie es zur Zeit in ihrer Heimat wirklich aussieht.

Diese Nachrichten erschüttern und machen das Herz schwer. Wir bewundern den Mut der Frauen und glauben, dass das Gebet von Frauen in 170 Ländern der Erde Simbabwe Segen bringen wird – wie es in einem der Lieder heißt: "Gemeinsam glauben und beten lässt Afrikas Zukunft blühn. Simbabwe soll gesegnet sein, Land und Menschen in Gottes Hand."

 

 
 

Verwurzelt – ein meditatives Konzert

 

Zu Beginn der Fastenzeit fand wieder – wie schon seit vielen Jahren – ein meditatives Konzert mit Hubert Treml und Franz Schuirer statt.

Im Wechseln zwischen Liedern und Texten ging es dabei um das Thema "Verwurzelt".  Frauen des Katholischen Deutschen Frauenbundes Regensburg setzten sich in den Oasentagen gemeinsam mit Sr. Flavia Büglmeier mit dieser Thematik auseinander.

Das Ergebnis war ein sehr schönes und bereicherndes Zusammenspiel von Liedern und Texten. Mit einem Tanz der Frauen und anschließendem Segenslied, bei dem sie tanzend aus der Kapelle zogen, endete das Konzert.

 

 

 

 

 

Einladung -
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Fasching im Kloster

 

 

 

 

Ich bin eine Hexe und suche andere Hexen!

Fesches Madl im Dirndl

Äthiopierin und Clown

 

Auch in diesem Jahr waren die Schwestern des Klosters St. Dominikus am Faschingssonntag zu einem "Bunten Abend" eingeladen und viele nutzten die Gelegenheit, einmal in eine andere Rolle zu schlüpfen.

Es war ein abwechslungsreiches Programm, das durch Schunkellieder, Sketche, Gedichte oder auch die "Einführung in eine neue Art des Spaghetti Essens"  die Lachmuskeln arg strapazierte.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie einfallsreich und originell die Schwestern sich mit  wenigen Utensilien und Kleidungsstücken in eine andere Person verwandeln und diesen Rollenwechsel dann auch richtig genießen können.

Für die jungen Schwestern aus Kenia und Simbabwe war es die erste Begegnung mit Fasching. Sie fanden ganz großen Spaß daran und brachten sich durch mehrere lustige Tänze und Sketche mit viel Temperament und Ideenreichtum ein.

Ein froher und stimmungsvoller Abend ging viel zu schnell zu Ende, aber aufgetankt mit viel Freude und Spaß kann die Fastenzeit getrost kommen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzert-Plakat -
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Mariä Lichtmess • Fortsetzung der Tradition im Kloster Strahlfeld

Auch in diesem Jahr haben wir wieder zum Fest Mariä Lichtmess ein gemeinsames Fest mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klosters gefeiert. Es ist in Anlehnung an den alten Brauch, dass zu Mariä Lichtmess der Arbeitsplatz beibehalten oder aber gewechselt wurde. Bereits bei der Begrüßung wird seitens des Klosters der Wunsch geäußert, dass doch möglichst alle sich zum Bleiben entschließen. Da dies der Fall war, schloss sich der Begrüßung die Ehrung von drei Jubilarinnen und einem Jubilar an.

Für das 30-jährige Dienstjubiläum des Kochs Alois Pöschl hatte sich Sr. Geraldine eine lustige Rede in Versform ausgedacht. Als zünftiger Bayer liebt er das traditionelle Sonntagsgericht der Bayern nämlich Knödel, Schweinebraten und Kraut. Aus diesem Grund wurde ihm das Gericht auf einem eigens für ihn dekorierten großen Kochlöffel serviert, der in den Farben weiß-blau gehalten war. Das war dann doch eine unerwartete Überraschung für ihn.

Auf 15 Dienstjahre blickt Frau Martina Alt zurück, die im Servicebereich des Bildungshauses tätig ist . Ebenfalls 15 Jahre ist auch Jungkoch Florian Schwarzfischer bei uns angestellt. Leider war er krankheitshalber verhindert, an der Feier teilzunehmen. Auf 10 Jahre Arbeit im Kloster blicken Frau Elisabeth Oswald und Frau Tanja Reith zurück. Beide sind im hauswirtschaftlichen Bereich tätig. Ein abschließender kräftiger Applaus aller Anwesenden bekräftigte die lobenden Schilderungen der Priorin.

Als „Neuzugänge“ stellten sich dann die vier jungen Schwestern aus Kenia und Simbabwe vor. Sie meisterten das bravourös in deutscher Sprache und erhielten dafür einen lang anhaltenden Beifall. Begrüßt wurde ebenfalls eine neue Mitarbeiterin auf der Kranken- und Pflegestation und eine Schwester, die nach vielen Jahren Tätigkeit in Simbabwe aus gesundheitlichen Gründen zurück nach Strahlfeld kam. Ein netter Zufall war es, dass gerade sie vor 30 Jahren Herrn Pöschl als Koch angestellt hatte. Sie war damals die Priorin des Klosters. Beide freuten sich sichtlich an der Erinnerung daran.

Mit viel Erzählen verging der Nachmittag bei Kaffee und köstlichem Kuchen aus der Klosterbäckerei schnell und kurzweilig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzert-Plakat

Interkultureller Musiknachmittag

Im Konzerthaus Blaibach, im Bayerischen Wald, fand am 26. Januar ein interkultureller Nachmittag statt, zu dem der "Treffpunkt Ehrenamt" des Landkreises Cham die jungen Strahlfelder Schwestern eingeladen hatte.

Nach nur zehn Tagen Aufenthalt in Deutschland war das eine enorme Herausforderung! Aber die Vier meisterten ihren Auftritt mit Bravour und ernteten lang anhaltenden Beifall, als der Moderator dem Publikum verriet, dass die vier jungen Frauen frisch "importiert" waren. Sie fügten sich sehr gut in das bunte Programm vieler Kulturen ein und waren begeistert über die Vielfalt der musikalischen Darbietungen.

Als sich in der Pause Landrat Franz Löffler zu ihnen gesellte und sich lobend über ihren Beitrag und ihr Dasein in Strahlfeld äußerte, strahlten Srs. Eugenia, Florence, Lillian und Lucia und waren sehr glücklich über persönliche Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen und vor allem über die musikalische Begegnung mit vielen, für sie bisher fremden Kulturen.

 

 

 

 

 

 

Empfange das Licht!

Unsere jungen Schwestern

Am 16. Januar 2020 kamen vier junge Frauen aus Kenia und Simbabwe auf dem Nürnberger Flughafen an und waren ganz neugierig auf Strahlfeld und auf Schnee!

Die diesjährige Gruppe ist eine "Jubiläumsgruppe", denn seit nunmehr 20 Jahren kommen regelmäßig im Rahmen ihrer Ordensausbildung junge Schwestern für ein Jahr nach Strahlfeld.

Am Sonntag, dem 19. Januar wurden die vier Schwestern im Rahmen der Vesper offiziell in die deutsche Region aufgenommen. Regionalpriorin Sr. Flavia Büglmeier überreichte jeder der Schwestern ein Licht mit den Worten: "Empfange das Licht, lass es leuchten und fühle Dich hier zuhause".

Am Abend folgte eine kleine Willkommensparty im Gemeinschaftszimmer. Zur großen Überraschung aller stellten sich die jungen Schwestern in deutscher Sprache vor und sie machten das ganz locker und auf unterhaltsame Weise. Dafür erhielten sie natürlich einen entsprechenden Applaus!

Die ersten zwei Wochen dienen dem intensiven Deutsch lernen; danach beginnt dann für jede Einzelne der eigentliche Gemeinschaftsdienst in verschiedenen Bereichen des Klosters.

Die Schwestern Eugenia und Florence aus Simbabwe und die Schwestern Lillian und Lucia aus Kenia können es kaum erwarten, mit ihrem Arbeitseinsatz anfangen zu dürfen – sie sind ja nun schließlich als Missionarinnen in Deutschland! Möge dieser Aufenthalt für sie und uns ein segensreicher sein.

 

 

 

 

 

Abschied

Strahlfeld ade!

Nun war die Zeit des Abschieds gekommen. Am 7. Januar morgens früh um 4.45 Uhr fand sich eine kleine Schar Schwestern im Innenhof ein, um die Schwestern Carol, Carolyne, Constance und Silen zu verabschieden. Es war sehr kalt, so dass schnell noch vier leichte Decken aus dem Haus geholt wurden, damit sich die vier damit wärmen konnten.

Die Koffer waren rechtzeitig eingepackt worden, so dass einer pünktlichen Abfahrt um 5 Uhr nichts mehr im Weg stand – außer dem letzten Verabschieden! Aber auch das ging dann zügig, denn die Kälte trieb die vier ins Auto. Ein paar letzte Grüße wurden noch aufgetragen, nochmals Hände geschüttelt und dann „bitte Türen schließen, der Bus fährt gleich ab!“  Es folgte die obligatorische Ehrenrunde im Innenhof, ein letztes Winken und der Bus verschwand durch das Klostertor. Von Nürnberg ging der Flug nach Frankfurt;  dort trennten sich dann die Wege. Sr. Carol und Sr. Carolyne konnten schon am Vormittag ihren Weiterflug nach Nairobi antreten und kamen am späten Abend in der Heimat an. Sr. Constance und Silen flogen erst am späten Abend nach Johannesburg und mussten dort auf ihren Weiterflug nach Sambia und Simbabwe warten. Sie kamen also erst am folgenden Nachmittag zuhause an.

 

 

Strahlfeld ade, scheiden tut weh!

So erklang es auf theatralische Weise aus den Kehlen der vier scheidenden jungen Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe. Es ging dann weiter im Text: „...aber das Wiedersehen macht, dass uns das Herze lacht“ und zeigte nach schmerzverzerrten Gesichtern strahlende Mienen.

„Abschiednehmen ist gar nicht schön“, brachte eine der Schwestern ihre Gefühle ins Wort. So war denn auch die kleine Abschiedsparty am Abend des 5. Januar geprägt von gemischten Gefühlen. Es überwog allerdings die Dankbarkeit – auf beiden Seiten. Gedankt wurde den vier Schwestern zu Beginn von Sr. Astrid Hermes,  die das Jahr der jungen Schwestern als Regionalpriorin begleitet hatte, von Sr. Geraldine Busse, als  Priorin des Hauses und Sr. Flavia Büglmeier, als neuer Regionalpriorin. Srs. Constance, Carol, Carolyne und Silen hatten eine Dankesrede in Deutsch vorbereitet und tanzten zur Freude aller einige recht lebhafte Tänze. Die Fröhlichkeit und Lebendigkeit der jungen Frauen ist ansteckend und zieht immer wieder alle in ihren Bann. Ein gemütliches Beisammensein beschloss den Abend.

 

 

Königlicher Besuch im Kloster

Wie in jedem Jahr, kamen auch 2020 die Drei Könige ins Kloster und brachten ihren Segen und ihre guten Wünsche. Die erste und wichtigste Station ist immer der Gemeinschaftsraum in der Kranken- und Pflegeabteilung. Dort wurden die Könige mit Spannung erwartet und alle lauschten aufmerksam ihrem Segensspruch. Manchmal gab es auch ein Lied, aber die königlichen Besucher sind schon seit einigen Jahren nicht mehr so stimmsicher und belassen es lieber bei guten Worten. Dafür singen die Schwestern jedoch das allen gut bekannte Lied „Nun sehet den Stern, den wir bringen...“ und sie singen in der Tat alle Strophen – leichte Ungeduld machte sich bei den Hoheiten breit. Schließlich standen ja noch andere Häuser auf ihrem Programm.

Nach der Krankenabteilung ging es weiter durch das weitläufige Kloster zur Finanzabteilung, wo ordentlich eingeräuchert wurde! Es folgte die Küche und abschließend das Haus der Begegnung.  Viele Türen galt es mit dem Segen neu zu bezeichnen, aber das war kein Problem für die drei sympathischen jungen Könige.

 

 

Neue Regionalleitung

Während des Regionalkapitels der deutschen Region vom 11. - 15. November 2019 wurde Sr. Flavia Büglmeier als neue Regionalpriorin gewählt. Ihre Amtszeit beginnt am 1. Januar 2020. Sie löst Sr. Astrid Hermes ab, die 16 Jahre die deutsche Region geleitet hat. 

Im Rahmen der Vesper am Silvesterabend fand in der Strahlfelder Kapelle die offizielle Übergabe der Regionalleitung von Sr. Astrid an Sr. Flavia statt.

Anschließend wurde dieser "Amtswechsel" im Klostersaal mit einer kleinen Party gefeiert. Nach einem lustigen Sketch, in dem Sr. Astrid eine Ehrenurkunde als "Kapitänin" der deutschen Region von 2003 bis 2019 überreicht wurde, erhielt sie einen Strauß Rosen als Dank für ihren langjährigen Dienst und Sr. Flavia erhielt einen Strauß Rosen als Zeichen des Dankes für ihre Bereitschaft, nun diese Aufgabe zu übernehmen.