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HARARE – Emerald Hill
Kinderheim, Kloster und Schule für gehörlose Kinder

 
 

Emerald Hill Kinderheim von den Anfängen bis heute

1915 als Waisenhaus mit Grund-Schule für Kinder und Kloster erbaut, wurden die Gebäude bis Anfang 1979, mit einigen Erweiterungen, als solche geführt. Für die Schwestern wurde in den 1960iger Jahren ein eigenes Schwesternhaus gebaut.

Heute ist das Kinderheim immer sehr stark belegt, mit 90 - 100 Kindern. Sie gehen in die naheliegende staatliche Grundschule in Avondale. Die Buben gehen nach Abschluss der Volksschule mit zwölf Jahren, in ein Heim das ausschliesslich für Buben eingerichtet ist. Die Mädchen bleiben bis achtzehn Jahre und werden oft noch weiter gefördert, bis sie einen Beruf erlernt haben oder auf die Universität gehen.

 
 

Gehörlosenschule

Als im Dezember 1978 die Loreto Mission, auf der sich auch die Gehörlosenschule befand, durch den Freiheitskampf in Rhodesien/Simbabwe mit Gewalt geschlossen wurde, siedelte diese Schule nach Emerald Hill um. Anfänglich als Notlösung gedacht, wurde sie nach  der Unabhängigkeit Simbabwes in 1980, neu aufgebaut.

Die gehörlosen Mädchen und Jungen von 4 – 18 Jahren, bleiben bis zur Mittleren Reife und viele von ihnen sind als Internatsschüler/-innen untergebracht. Die Gehörlosenschule hat mehr als 300 Schüler/-innen, von denen in den unteren Volksschulklassen auch hörende Kinder von der Nachbarschaft beteiligt sind.

 
 

Lage

Die Emerald Hill Schule für gehörlose Kinder ist auf dem gleichen Gelände wie das Emerald Hill Kinderheim, auf einem schönen Hügel gelegen, frei von Verkehr und sehr gut geeignet für Kinder, in der City von Harare, 8 km vom Stadtkern entfernt.

Das sonnige und warme Wetter ist angenehm und die Kinder fühlen sich hier wohl. Durchschnittlicher Regenfall jährlich ist 800 mm.

 

 
   
 

 

Kloster

Das Emerald Hill Kloster der Schwestern wurde in den 1960-er Jahren gebaut. Vor dieser Zeit, d.h. von der Gründung im Jahre 1914 an, schliefen die Schwestern mit den Kindern in deren Schlafsälen und lebten auch im Kinderheim.

Sechs Missionsdominikanerinnen leben heute in dieser Gemeinschaft. Zwei sind im Kinderheim mit der Leitung, der Aufsicht und der Beratung der Kinder beschäftigt. Drei weitere Schwestern leiten die Schule für gehörlose Kinder, die sich am gleichen Platz befindet. Eine Schwester ist im Ruhestand und betreut das Telefon und die Pforte des Konvents.

 
 

Benötigte Hilfe

Es fehlt an Vielem. Das Heim hat keine Unterstützung vom Staat und ist daher auf Spenden angewiesen: Lebensmittel für 90 – 100 Kinder und Jugendliche, Kleidung und Schulgelder.

Die Gehörlosenschule braucht auch Lebensmittel, Hörgeräte und dazu Batterien, Material für die praktischen Fächer wie Schreinerei, Nähen, Kochen, Computer und Gartenbau.

Der ganze Emerald Hill Hügel leidet an Wassermangel, hat aber für ca. 500 Personen zu sorgen, ca. 400 Kinder und dazu kommen noch die Schwestern, Lehrer und Angestellte. In der Trockenzeit muss mehrmals in der Woche Wasser für 100 Dollar gekauft werden. Darum sind Wasservorsorge und Elektrizitätsvorsorge sehr wichtig. Das Kinderheim und die Schule haben eine zu geringe Solar Einrichtung.

 
 

Spendenstichwort: Simbabwe Emerald Hill für einen dieser Zwecke

– Nahrungsmittel, Kleidung, Schulgelder
– Hörgeräte, Batterien
– Wasserversorgung
– Solaranlage